Demenz verstehen und akzeptieren

Die Thematik der Demenz ist heutzutage in unserer Gesellschaft so präsent wie nie zuvor. Es ist wahrscheinlich, dass nahezu jeder in seinem engeren Umfeld eine Person kennt, bei der eine Form der Demenz diagnostiziert wurde. Die Unterstützung, die Demenzerkrankte ab einem gewissen Stadium benötigen, stellt für die Angehörigen eine enorme Herausforderung dar, die sie oft alleine nicht bewältigen können.

Wir haben unsere langjährige Erfahrung in der häuslichen Betreuung älterer Menschen um Fachwissen im Bereich der Betreuung von Demenzerkrankten erweitert. Demenz ist unser Fachgebiet!

Demenz verstehen und akzeptieren

Die Thematik der Demenz ist heutzutage in unserer Gesellschaft so präsent wie nie zuvor. Es ist wahrscheinlich, dass nahezu jeder in seinem engeren Umfeld eine Person kennt, bei der eine Form der Demenz diagnostiziert wurde. Die Unterstützung, die Demenzerkrankte ab einem gewissen Stadium benötigen, stellt für die Angehörigen eine enorme Herausforderung dar, die sie oft alleine nicht bewältigen können.

Wir haben unsere langjährige Erfahrung in der häuslichen Betreuung älterer Menschen um Fachwissen im Bereich der Betreuung von Demenzerkrankten erweitert. Demenz ist unser Fachgebiet!

Verlust der kognitiven Fähigkeiten

Was versteht man unter
Demenz?

Demenz ist stets mit einem schleichenden und nicht umkehrbaren Verlust kognitiver Fähigkeiten verbunden. Personen, die von Demenz betroffen sind, erleben fortschreitende Einschränkungen im Gedächtnis, der geistigen Leistungsfähigkeit, der Sprache, der Orientierung und auch des Urteilsvermögens.

Demenz wird heute als eine der bedeutenden Volkskrankheiten unserer Zeit angesehen. Gegenwärtig leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenz, und jährlich werden etwa 300.000 Neuerkrankungen diagnostiziert, mit steigender Tendenz.

Durch den demografischen Wandel wird sich voraussichtlich der Anteil der Menschen mit Demenz in der Gesellschaft weiter erhöhen. Bis zum Jahr 2050, so aktuelle Prognosen, wird sich die Zahl der Betroffenen nahezu verdoppeln.

Bislang existiert nach dem gegenwärtigen medizinischen Kenntnisstand keine Möglichkeit zur Heilung von Demenz. Daher sollte der Fokus darauf gerichtet werden, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Formen der Demenz

Es gibt verschiedene Formen von Demenz, wobei Demenz selbst als ein Zustand oder Syndrom betrachtet wird, nicht als eigenständige Krankheit. Die häufigste Form der Demenz ist Alzheimer, die mit 65 % den größten Anteil ausmacht (Statista, 01/2022). Bei der Alzheimer-Erkrankung sammelt sich im Gehirn das Protein Beta-Amyloid an, das sich an den Nervenfasern ablagert und zum Absterben dieser Nerven führt. Diese Gehirnnerven können nicht mehr hergestellt werden.

Symptome bei Demenz erkennen

Die Feststellung, ob bei einem Angehörigen eine Demenz vorliegt, kann durch bestimmte Anzeichen erfolgen. Dabei ist es zunächst normal, dass die Gedächtnisleistung im Alter nachlässt. Wenn jedoch eine vermehrte Vergesslichkeit bei einem Angehörigen über einen längeren Zeitraum hinweg besteht, können folgende Symptome auf eine Demenz hindeuten:

Wiederholtes Stellen derselben Frage

Häufige Wiederholung einer kurzen Geschichte

Unsicherheit bei einfachen Tätigkeiten wie Kochen, Kartenspielen oder dem Umschalten des Fernsehers

Verlust des sicheren Umgangs mit Geld, Überweisungen und Rechnungen

Verlegen von Gegenständen an ungewöhnlichen Orten und Verdächtigung anderer, diese weggenommen zu haben

Anhaltende Vernachlässigung des Äußeren, trotz Leugnung

Beantworten von Fragen durch Wiederholung der gestellten Frage

Im Falle solcher Symptome ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Die Hausärztin oder der Hausarzt ist oft die erste Anlaufstelle, die gegebenenfalls an eine neurologische Praxis oder Klinik überweisen kann. Spezialisierte Zentren können weiterführende Tests durchführen und so Klarheit darüber verschaffen, ob eine Erkrankung vorliegt. Eine ärztliche Abklärung ist entscheidend, da Symptome, die auf eine Demenz hindeuten, auch andere Ursachen haben können, wie beispielsweise Vitaminmangel oder Depressionen. Im Gegensatz zur Demenz können diese Zustände behandelt werden.

Gut zu wissen

Gedächtnissprechstunden in Ihrer Nähe

Für Adressen von Institutionen und Kliniken, die Gedächtnissprechstunden anbieten, kann die Deutsche Alzheimer Gesellschaft weiterhelfen. In Gedächtnissprechstunden erfolgt eine fundierte Untersuchung zur Klärung kognitiver Störungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutschealzheimer.de.

Folgen bei einer Demenzerkrankung

Alzheimer oder andere Formen der Demenz stellen eine fortschreitende Erkrankung dar. Dies führt zu einem zunehmenden Verlust an kognitiven Fähigkeiten und damit zu Veränderungen im Verhalten der erkrankten Person im Laufe der Zeit.

Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen einzustellen. Es ist jedoch nicht möglich, eine zuverlässige Prognose darüber abzugeben, wie schnell und in welchem Ausmaß die Krankheit voranschreiten wird. Der Verlauf einer Demenz kann sowohl rapide als auch von Phasen der Stabilisierung geprägt sein. Während Betroffene zu Beginn der Krankheit noch weitgehend selbstständig leben können, sind sie im fortgeschrittenen Stadium auf kontinuierliche Betreuung und Pflege angewiesen. Die erkrankte Person ist nicht mehr in der Lage, ihre täglichen Aktivitäten wie gewohnt durchzuführen oder selbst für eine angemessene Körperhygiene zu sorgen.

Frühstadium der Demenz

  • Gedächtnisstörungen
  • Probleme bei der Wortfindung und Orientierung
  • Schwierigkeiten, komplexe Alltagsaufgaben alleine zu bewältigen, wie beispielsweise die Regelung der Finanzen
  • Eingeschränkte Fähigkeit, Probleme zu lösen
  • Bewusste Wahrnehmung der eigenen Erkrankung

Mittleres Stadium der Demenz

  • Schwierigkeiten, einfache Alltagsaufgaben alleine zu bewältigen, wie beispielsweise Einkaufen, Erledigungen im Haushalt und Zubereitung von Mahlzeiten
  • Bedarf an Hilfe beim Essen und Trinken aufgrund vergessener Handlungen
  • Probleme bei der verbalen Kommunikation, wie Schwierigkeiten bei der Satzbildung
  • Abnahme der Leistungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses
  • Geringe bis keine Wahrnehmung der eigenen Erkrankung
  • Verhaltensveränderungen, darunter Unruhe, Rastlosigkeit und Gereiztheit
  • Stimmungsschwankungen

Fortgeschrittenes Stadium der Demenz

  • Unfähigkeit, Alltagsaufgaben alleine zu bewältigen
  • Hochgradiger Abbau der kognitiven Fähigkeiten, inklusive dem Nicht-Erkennen von Familienmitgliedern
  • Nahezu keine verbale Verständigung mehr möglich, begleitet von Teilnahmslosigkeit
  • Inkontinenz und zunehmender Abbau der körperlichen Mobilität
  • Erhöhtes Risiko für Infektionen

Demenzerkrankte sind am besten Zuhause aufgehoben

Menschen mit Demenz legen großen Wert darauf, trotz ihrer Krankheit selbstbestimmt zu handeln und zu leben. Ihr vertrautes Zuhause bietet dabei einen geschützten Raum, der eine besondere Bedeutung hat. Dennoch sind viele Familien häufig überfordert, die Betreuung des Erkrankten alleine zu bewältigen und stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Die Entlastung dieser Familien ist ein zentrales Ziel der Arbeit von Pro Domo Pflege- & Betreuungsdienst Dr. ROSE. Wir stehen an Ihrer Seite, um Unterstützung und Betreuung zu bieten.

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Gehirns, die zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten führen. Zu den charakteristischen Symptomen gehören Gedächtnisverlust, Beeinträchtigung der Denkfähigkeit, Probleme bei der Sprache, Orientierungsverlust und Veränderungen im Verhalten. Demenz ist keine normale Alterserscheinung, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen kann. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, es gibt jedoch auch andere Arten wie vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz.

Was sind die Symptome von Demenz?

Die Symptome von Demenz können je nach der spezifischen Form der Erkrankung variieren, aber einige gemeinsame Anzeichen und Symptome können auftreten. Hier sind typische Symptome von Demenz:

1. Gedächtnisverlust

2. Schwierigkeiten bei der Konzentration und Planung 3. Sprachprobleme

4. Veränderungen im Verhalten

5. Verlust von Orientierung

6. Probleme bei der Entscheidungsfindung

7. Veränderungen im emotionalen Zustand

Es ist wichtig zu beachten, dass Demenz ein fortschreitender Prozess ist und die Symptome im Verlauf der Zeit zunehmen können. Wenn Anzeichen von Demenz auftreten, ist eine professionelle medizinische Bewertung wichtig, um eine genaue Diagnose zu stellen und angemessene Unterstützung zu bieten.

Wo hole ich mir Hilfe bei Demenz?

Pflegende Angehörige finden in Beratungsstellen eine vielfältige Palette an Informationen rund um das Thema Demenz. Diese Einrichtungen bieten nicht nur Einsicht in das Krankheitsbild, sondern auch Auskunft zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen. Zudem informieren sie über unterschiedliche Unterstützungs- und Entlastungsangebote. Beratungsstellen können auch den Kontakt zu Selbsthilfe- und Angehörigengruppen herstellen, was einen wichtigen Austausch ermöglicht. Lokale Hilfsorganisationen, die Deutsche Gesellschaft für Alzheimer e.V. und Pro Domo Pflegehilfe sind verlässliche Anlaufstellen, die weiterführende Unterstützung und Informationen bereitstellen.

Was bedeutet Demenz für Angehörige?

Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige nicht in die sogenannte „Pflegefalle“ geraten und letztendlich selbst auf Pflege angewiesen sind. Es ist ratsam, frühzeitig darüber nachzudenken, welche Arten von Unterstützung und Entlastung für sie geeignet sind und wie diese effektiv genutzt werden können. Es ist hilfreich, festgelegte Zeiten zu definieren, um selbst zur Ruhe zu kommen und persönliche Freiräume zu schaffen. Es spielt eine große Rolle, dass pflegende Angehörige ihre privaten Kontakte und Hobbys weiterhin pflegen und sich dafür ausreichend Zeit nehmen.

Was ist Demenz?

Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Gehirns, die zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten führen. Zu den charakteristischen Symptomen gehören Gedächtnisverlust, Beeinträchtigung der Denkfähigkeit, Probleme bei der Sprache, Orientierungsverlust und Veränderungen im Verhalten. Demenz ist keine normale Alterserscheinung, sondern eine ernsthafte medizinische Erkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien stark beeinträchtigen kann. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, es gibt jedoch auch andere Arten wie vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz und frontotemporale Demenz.

Was sind die Symptome von Demenz?

Die Symptome von Demenz können je nach der spezifischen Form der Erkrankung variieren, aber einige gemeinsame Anzeichen und Symptome können auftreten. Hier sind typische Symptome von Demenz:

1. Gedächtnisverlust

2. Schwierigkeiten bei der Konzentration und Planung 3. Sprachprobleme

4. Veränderungen im Verhalten

5. Verlust von Orientierung

6. Probleme bei der Entscheidungsfindung

7. Veränderungen im emotionalen Zustand

Es ist wichtig zu beachten, dass Demenz ein fortschreitender Prozess ist und die Symptome im Verlauf der Zeit zunehmen können. Wenn Anzeichen von Demenz auftreten, ist eine professionelle medizinische Bewertung wichtig, um eine genaue Diagnose zu stellen und angemessene Unterstützung zu bieten.

Wo hole ich mir Hilfe bei Demenz?

Pflegende Angehörige finden in Beratungsstellen eine vielfältige Palette an Informationen rund um das Thema Demenz. Diese Einrichtungen bieten nicht nur Einsicht in das Krankheitsbild, sondern auch Auskunft zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen. Zudem informieren sie über unterschiedliche Unterstützungs- und Entlastungsangebote. Beratungsstellen können auch den Kontakt zu Selbsthilfe- und Angehörigengruppen herstellen, was einen wichtigen Austausch ermöglicht. Lokale Hilfsorganisationen, die Deutsche Gesellschaft für Alzheimer e.V. und Pro Domo Pflegehilfe sind verlässliche Anlaufstellen, die weiterführende Unterstützung und Informationen bereitstellen.

Was bedeutet Demenz für Angehörige?

Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige nicht in die sogenannte „Pflegefalle“ geraten und letztendlich selbst auf Pflege angewiesen sind. Es ist ratsam, frühzeitig darüber nachzudenken, welche Arten von Unterstützung und Entlastung für sie geeignet sind und wie diese effektiv genutzt werden können. Es ist hilfreich, festgelegte Zeiten zu definieren, um selbst zur Ruhe zu kommen und persönliche Freiräume zu schaffen. Es spielt eine große Rolle, dass pflegende Angehörige ihre privaten Kontakte und Hobbys weiterhin pflegen und sich dafür ausreichend Zeit nehmen.

Haben Sie Fragen oder möchten sich individuell beraten lassen?

Sie möchten mehr über das Thema Demenz erfahren? Gerne beraten wir Sie umfassend darüber und geben Ihnen weitere Informationen, wie Sie am besten mit der Diagnose Demenz umgehen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren.

    Ihre Kontaktdaten

    *Pflichtangaben